Johannespassion von J.S.Bach - Bewegung im Leiden

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Getanzte Passion – Bewegung im Leiden

2024 jährt sich die Uraufführung der Johannespassion von Bach zum 300. Male.

Im Frühjahr 1724 – es ist seine erste Passionszeit in Leipzig – komponierte Johann Sebastian Bach die Johannespassion und brachte sie am Karfreitag in der Nikolaikirche zur Aufführung.

Die Passionsgeschichte Jesu wird durch Chor, Orchester, und jede Menge Solisten so eindrücklich wie überhaupt nur möglich dargestellt.
Im Jubiläumsjahr 2024 soll diese musikalische Geschichte nicht nur auf die musikalische Aufführung beschränkt bleiben.
Christus – verraten, verspottet, gequält und verhöhnt, Gottes Sohn in der Todesstunde am Kreuz verlassen, als „Judenkönig“ mit Dornen gekrönt – diese biblische Geschichte ist durch alle jährlichen Wiederholungen, mit Bildern und Skulpturen durch alle Jahrhunderte und neuzeitlich auch mit „Spiel“-Film dokumentiert, allen bekannt, hat mit all seiner Grausamkeit schon fast an Unglaublichkeit verloren.
Die ergreifende Inszenierung in der Pauluskirche will den Leidensweg Jesu wieder neu zeigen, erschütternd durch die ungewöhnliche Kombination von Tanz und Musik.
Die Verzweiflung und Hilflosigkeit, Qual, Angst und Schmerzen – das alles wird man beim Anblick der Bewegungsabläufe spüren können.
Der Hartensteiner Bühnentänzer und Tanzpädagoge Matthias Markstein konnte für diese Aufführung in der Pauluskirche gewonnen werden.
Die Passionsgeschichte ist so viel mehr, als nur eine alte, eingestaubte und düstere Handlung. Sie ist eine Geschichte von Freundschaft, Verrat, Fehlern, Liebe und Vergebung. Eine Geschichte vom Hinfallen und Aufstehen. Sie ist in Wirklichkeit so nah an unserem heutigen Leben wie kaum eine andere biblische Erzählung und legt den Grund für unseren christlichen Glauben.

Mitwirkende:
Sopran
Alt
Tenor
Bass (Arien)
Bass (Christus)
Tanz
Tanz
   
   
Orgel
Leitung
 

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